IKG-Teams auf Erfindermesse iENA mit Gold und Silber ausgezeichnet

Zwei SchülerInnen mit ihren Ehrenurkunden auf der Erfindermesse iENA

In der vergangenen Woche öffnete die iENA - eine der größten Erfindermessen der Welt - wieder ihre Türen in Nürnberg. Zum 75. Jubiläum wurden mehr als 530 Erfindungen aus 30 Ländern auf der Messe präsentiert. Darunter befanden sich mit Katharina Leuthner (J1) und Patrick Doll (J2) zwei äußerst erfolgreiche Teilnehmer, die sich über zwei Goldmedaillen und eine Silbermedaille für herausragende Innovationen freuen konnten.

Für die beiden galt es nicht nur, ihre Produkte auf einem selbst designten Messestand einem Fach- und Laienpublikum sowie einer Fachjury zu präsentieren, sondern auch Interviews mit Zeitungen, Radio- und Fernsehsendern zu führen.

Katharina Leuthner erhielt mit ihrer Projektpartnerin vom Gymnasium Spaichingen für ihre Projekte „Einblas- und Rohrisolierung - Upcycling von Naturkautschuk als Dämmstoff“ sowie „Nachhaltiger Verbundwerkstoff – Dämmplatten“ jeweils die Gold-Medaille.

Jährlich werden 30 Millionen Kautschukmatratzen in Europa entsorgt, sprich in Müllverbrennungsanlagen thermisch recycelt, da es noch kein anderes Recyclingverfahren oder -produkt gibt. Im „Upcycling von Naturkautschuk als Dämmstoff“ wurde nun ein Verfahren entwickelt, mit dem man Kautschukmatratzen zu einem formbaren Dämmstoff verarbeiten könnte. Als Beispiele wurden eine Rohrisolierungen und eine Einblasdämmung auf der iENA vorgestellt. Beim „Nachhaltiger Verbundwerkstoff“ wurden ökologische Dämmplatten aus Reststoffen der Holz- und Milchverarbeitungsindustrie entwickelt. Diese sind einfach und kostengünstig herstellbar und können zum Beispiel direkt auf Hauswände aufgeschraubt und verputzt werden. In beiden Fällen wurden Wärmedämmungen entwickelt, die in ihrer Wirksamkeit mit aktuellen Produkten auf Erdölbasis vergleichbar sind.

Der Cocktailmixautomat mit App-Steuerung „Mix it smart“ von Patrick Doll wurde mit Silber ausgezeichnet. Das Innovative bei diesem Projekt ist, dass der Automat nicht mit Pumpen die Flüssigkeiten ansaugt, sondern über ein Überdrucksystem. Somit können die Flüssigkeiten aus beliebigen Flaschen in eine Messeinrichtung heraus befördert werden. Diese arbeitet Milliliter genau, was bei bisherigen Saugpumpen über Zeitsteuerung nicht möglich ist. Zudem können damit auch kohlensäurehaltige Getränke in Cocktailmaschinen genutzt werden, die durch das Verfahren ihren "Sprudel" nicht verlieren.

Wir gratulieren den beiden ganz herzlich zu ihrem großen Erfolg.

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