IKGer auf internationaler STEM-Forscherkonferenz in Istanbul
Am Donnerstag, den 06.11.2025 ging es für sechs Tuttlinger IKG SchülerInnen in Kooperation mit dem Schülerforschungszentrum Südwürttemberg, Standort Tuttlingen für vier Tage auf die STEM PD, eine renommierte internationale Forscherkonferenz für MINT-Bildung, nach Istanbul (Türkei). Gemeinsam mit Frau Kaltenbach konnten Finn Hilzinger, Johanna Kupke, Luisa Renjiffo Boeck, Benjamin Rüdiger, Justin Schöba und Lorenz Schwarz (alle J2) ihre Open Schooling Projekte zum Thema „Digitalisation“, „Green Deal“ und „Health“ internationalen ForscherInnen aus verschiedenen MINT-Bereichen vorstellen und repräsentierten damit das deutsche Team der ICSE Science Factory, einem Konsortium, das sich weltweit der MINT-Bildungsförderung und -forschung verschrieben hat.
Darüber hinaus durften sie, ebenfalls vor breitem internationalem Publikum, einen Workshop zum Thema Klimawandel gemeinsam mit SchülerInnen der Maya School in Ankara leiten. Dabei bewiesen die Jungforscher nicht nur, dass sie ihre Projekte problemlos in englischer Sprache präsentieren können, sondern auch ihre Fähigkeiten, TeilnehmerInnen unterschiedlichster Herkunftsländer das Thema Klimawandel näherzubringen und in kulturell unterschiedlichen Teams hervorragend zusammenarbeiten zu können.
Neben den Projekten der SchülerInnen konnte das SFZ auf der Konferenz als gesamte Institution einem internationalen Publikum vorgestellt werden, wertvolle Projektideen gesammelt sowie Verbindungen zu neuen Kooperationspartnern geknüpft werden.
Darüber hinaus erfuhr das Team bei Teilnahmen an Workshops, Diskussionsrunden und bei Podiumsvorträgen, unter anderem mit dem bekannten Professor Jonathan Osbourne der Standford University, mehr über die Themen Nachhaltigkeitsforschung, den Umgang mit künstlicher Intelligenz auf verschiedenen Ebenen und welche Themen die Forscherwelt im Zusammenhang mit MINT-Themen aktuell in der empirischen Bildungsforschung beschäftigen.
Lorenz: „Die Konferenz hat eine tolle Möglichkeit, um sich mit verschiedenen europäischen Forschern über deren Projekte auszutauschen. Interessant waren auch die unterschiedlichen Herangehensweisen der Forscher und andere Blickwinkel auf Probleme.“
Luisa: „Es war sehr interessant, an den Konferenztagen mit den anwesenden Forschern über ihre sehr breit gefächerten Forschungsgebiete sowie ihre daraus folgenden Erkenntnisse zu hören und ins Gespräch zu kommen. Aus diesen neuen Eindrücken konnte man viel mitnehmen.“