Voller Erfolg beim Regionalwettbewerb Jugend forscht für das IKG

Mit insgesamt neun Projekten verteilt auf alle sieben Sparten des Jugend forscht Wettbewerbs Donau Hegau ging das IKG am 9. und 10. Februar in der Stadthalle Tuttlingen an den Start. Alle Projekte belegten erste und zweite Plätze und zeigten einmal mehr, auf welch hohem Niveau die IKG Forscherinnen und Forscher arbeiten.

 

In der Juniorsparte Physik belegten Magdalena Spies (Klasse 7) und Karl Henri Wagner (Klasse 6) mit ihrem Projekt „Leidenfrosteffekt – Untersuchung verschiedener Flüssigkeiten“ den ersten Platz und vertreten die Region beim Landeswettbewerb in Balingen. Die beiden hatten das Phänomen tanzender Tropfen verschiedener Flüssigkeiten auf heißen Herdplatten wissenschaftlich mithilfe einer Highspeed Kamera untersucht und ausgewertet. Das Projekt wurde von Werner Schosser mitbetreut.

 

Ebenfalls in der Juniorsparte, dieses Mal im Fachbereich Biologie, traten Sebastian Altermann, Jonah Peinemann und Johannes Postatny (alle Klasse 9) mit ihrem Projekt „Farbstoffe aus Bakterien“ an, mit dem sie einen zweiten Platz errangen. Die drei haben hierbei untersucht, wie man mithilfe von Mikroorganismen Farbstoffe biologisch herstellen lassen und diese dann beispielsweise zum Anfärben von Kleidung nutzen kann.

Emilie Altermann, Charlotte Heni und Lara Peinemann (alle J1) untersuchten in ihrem Projekt Arzneimittelrückstände im Wasser – Eine Gefahr für Süß- und Salzwasserökosysteme?, welches den ersten Platz in der Sparte Geo und Raumwissenschaften erreichte, inwieweit die Donau in Tuttlingen und die Ostsee mit Rückständen von Schmerzmitteln, Antidiabetika und anderen Medikamenten belastet sind. Darüber hinaus wurde in mehreren Laborversuchen unter kontrollierten Bedingungen die Aufnahmefähigkeit zweier ausgewählter Medikamente durch die Wasserpflanze Elodea und die Auswirkungen auf diese untersucht.

In der Sparte Chemie traten Maddox Srey-Ouch und Witalij Plett (beide Klasse 10) mit ihrem Projekt „Verbundwerkstoff aus Algen und Holzreststoffen“ an. Die beiden wurden Erste und dürfen die Region in Karlsruhe auf dem Landeswettbewerb vertreten. Aufbauend auf ihrem letztjährigen Projekt erforschten sie die Herstellung eines Verbundwerkstoffes auf der Grundlage von Sägespänen und Carrageen. Sie konnten in Tests zeigen, dass ihr Verbundwerkstoff gute Dämmeigenschäften sowohl für Temperatur als auch im Akustikbereich aufweist und betrachten dabei die Möglichkeit des Cradle-to-Cradle Prinzips und auch den Bereich Upcycling.

 

Ebenfalls in der Sparte Chemie trat Luca Ilg (J1) mit seinem Projektpartner an. Die beiden gingen dem „Problem Trinkwasser - Wege zur nachhaltigen Wasserentsalzung“ auf den Grund. Das Team belegte den zweiten Platz. Die beiden Jungforscher haben es sich zur Aufgabe gemacht, mit verschiedenen Mitteln Nord- und Ostseewasser zu entsalzen, wobei sie sowohl mit verschiedenen Konzentrationen von handelsüblichen Wasserfiltern als auch Vollentsalzerharz experimentierten.

 

Alisa Schmid und ihre Partnerin beschäftigten sich in ihrem Jugend forscht Projekt „Mein Hut, der hat n Farben“ im Fachbereich Mathematik mit Spielstrategien. Sie belegte ebenfalls einen ersten Platz und vertritt das IKG auf dem Landeswettbewerb. Besonders gelobt wurde vonseiten der Jury die hoch wissenschaftliche Arbeitsweise und die herausragende Präsentation.

 

Im Bereich Arbeitswelt starteten Sarah Kliche und Katharina Leuthner (beide Klasse 10). Die beiden überzeugten die Jury mit ihren Experimenten und Ergebnissen zum Upcycling von Naturkautschuk-Matratzen und durften sich über einen ersten Platz freuen. Sie haben einen eigenen Verbundwerkstoff mit biologischem Kleber hergestellt, den sie erfolgreich auf Wärmedämmeigenschaften getestet haben.

 

Ebenfalls im Bereich Arbeitswelt starteten Benjamin Rüdiger, Lorenz Schwarz und Niklas Storz (alle Klasse 9) mit ihrem Projekt „Die wassersparende Toilette“. Die drei belegten mit dem Projekt mit dem Schwerpunkt Ressourcenschonung den zweiten Platz. Sie haben eine wassersparende Toilette gebaut, bei der mithilfe eines selbst entwickelten Filtersystems Wasser vom Händewaschen und Duschen direkt für den Einsatz als Toilettenspülwasser genutzt werden kann. Das System ist außerdem so kompakt gebaut, dass es auch in Tiny Houses oder sehr kleinen Bädern Anwendung finden kann.

 

Patrick Doll, Jean-Luc Schwarz haben mit ihrem Projekt „Cocktail auf Knopfdruck“ in der Sparte Technik einen vollautomatischen Cocktailmixer entwickelt, der eine innovative Mischtechnik besitzt, sich per App steuern lässt und der neben Showeffekten auch eine Selbstreinigungsfunktion beinhaltet. Sie erreichten einen zweiten Platz.

 

Alle Projekte wurden von Frau Kaltenbach betreut.

 

Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu ihren herausragenden Leistungen und wünschen ihnen viel Erfolg auf dem Landeswettbewerb.

 

 

Bericht: Katharina Kaltenbach

Bilder: Katharina Kaltenbach, Steffen Böer, Jens Peinemann

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Auch Kissenschlachten oder ähnliches, was unsere neue und sehr teure Ausstattung zerstört, sind verboten. Bitte haltet euch daran und achtet aufeinander, damit wir möglichst lange unsere Loungebereiche genießen können.

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